In Mainz-Lerchenberg leben über 6.500 Menschen. Mit ihrer Unterschiedlichkeit prägen sie den Stadtteil. Alper Kömür setzt sich dafür ein, dass niemand abgehängt wird.
Alper Kömür stammt aus Mainz, ist in der Altstadt aufgewachsen und lebt seit 10 Jahren auf dem Lerchenberg.
Als Gewerkschafter, Sportler und Trainer im SCL und auch als Vater kennt er die Lebenswirklichkeit vieler Menschen auf dem Lerchenberg.
Lerchenberg ist Teil einer lebendigen Großstadt und damit auch Teil des Rhein-Main-Gebiets, einer der wirtschaftsstärksten Regionen in der Europäischen Union.
Und dennoch ist Lerchenberg der Mainzer Stadtteil mit dem höchsten Anteil an Armut bei Kindern und Jugendlichen: 23 % der Menschen unter 18 Jahren leben von Sozialleistungen. Die Schere geht in Lerchenberg damit weit auseinander. Wer weiß, dass die berufliche Zukunft sehr stark vom Wohlstand und auch Bildungsstand des Elternhauses abhängt, wird als Sozialdemokrat dort ansetzen.
Mit seiner Kandidatur als Ortsvorsteher und auch für den Stadtrat will Alper Kömür sich dafür einsetzen, dass soziale Projekte für junge Menschen noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Damit alle eine faire Chance bekommen.
Alper Kömür sieht soziale Projekte und den sozialen Zusammenhalt als Schwerpunkte der politischen Aufmerksamkeit. Mit der Einrichtung des Stadtteilladens im Einkaufszentrum wird es künftig eine „neue Mitte“ für alle Menschen im Stadtteil geben. Beratungsangebote und die Möglichkeit sich dort zu treffen und zu vernetzen sorgen für weniger Anonymität und gegenseitige Unterstützung.
Für Jugendliche braucht es auf dem Lerchenberg Plätze für ungestörten Aufenthalt, an denen sie sich treffen und austauschen können. Die Generation 60+ wird auch weiterhin die Angebote des bisherigen „Vitalzentrums“ – hoffentlich bald in den neuen Räumlichkeiten nutzen können.